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Fenster
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Deutschland!
U-Wert Fenster
Die Energieeinsparverordnung gibt vor, wie viel Wärme ein neues
Fenster höchstens nach außen durchlassen darf. Die so genannte
Wärmeleitfähigkeit drückt sich im U-Wert (W/m² K) aus. Der U-Wert
eines Fensters (Uw/) errechnet sich aus den U-Werten von
Verglasung (Ug/) und Rahmen (Uf/).
U-Wert Passivhaus-Standard : 0,80 W/m² K
U-Wert EnEV-Standard: 1,3 W/m² K
Fenster mit Dreifachverglasung
Beim Fensterkauf steht der Verbraucher oft vor der Wahl, ob er sich
für eine Zweifach- oder Dreifachverglasung entscheiden soll.
Wichtige Faktoren, die bei der Entscheidung eine Rolle spielen sind
der U-Wert des Fensters und der G-Wert. Doch was versteht man
unter diesen Werten?
Die Antwort auf diese Frage, welche Faktoren des weiteren eine
Rolle spielen und wie Sie die richtige Entscheidung treffen, erfahren
Sie im Folgenden.
Unterschiede der Zwei- und Dreifachverglasung
Zwei entscheidende Faktoren, die über den Fensterkauf entscheiden
sind der U-Wert und der G-Wert der Fenster. Der U-Wert eines
Fensters benennt den Wärmedurchgangskoeffizienten. Je geringer
dieser ist, desto besser ist das Fenster gegen die Temperaturen von
außen gedämmt. Laut der EnEV darf der U-Wert eines Fensters nicht
über 1,3 W/(m²K) liegen.
Der G-Wert eines Fensters gibt den Energiedurchlassgrad in Prozent
an. Hierbei handelt es sich um den Anteil der Energie, der ins Innere
des Gebäudes gelangen kann und dort zur Erwärmung beitragen
kann (zum Beispiel in Form von Sonneneinstrahlung). Nicht immer
ist ein hoher G-Wert zu bevorzugen, dieser muss auf die
Wohnsituation und Gebäudeseite abgestimmt sein. Ebenso müssen
beide Werte gut aufeinander abgestimmt sein.
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