Büroanschrift:
• MS Bautechnik Büro Nord
• Schulstraße 34
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Bauinformationen:
U-Wert Fenster
Die Energieeinsparverordnung gibt vor, wie viel Wärme ein neues
Fenster höchstens nach außen durchlassen darf. Die so genannte
Wärmeleitfähigkeit drückt sich im U-Wert (W/m² K) aus. Der U-Wert
eines Fensters (Uw/) errechnet sich aus den U-Werten von Verglasung
(Ug/) und Rahmen (Uf/).
U-Wert Passivhaus-Standard : 0,80 W/m² K
U-Wert EnEV-Standard: 1,3 W/m² K
Fenster mit Dreifachverglasung
Beim Fensterkauf steht der Verbraucher oft vor der Wahl, ob er sich
für eine Zweifach- oder Dreifachverglasung entscheiden soll.
Wichtige Faktoren, die bei der Entscheidung eine Rolle spielen sind der
U-Wert des Fensters und der G-Wert. Doch was versteht man unter
diesen Werten?
Die Antwort auf diese Frage, welche Faktoren des weiteren eine Rolle
spielen und wie Sie die richtige Entscheidung treffen, erfahren Sie im
Folgenden.
Unterschiede der Zwei- und Dreifachverglasung
Zwei entscheidende Faktoren, die über den Fensterkauf entscheiden
sind der U-Wert und der G-Wert der Fenster. Der U-Wert eines
Fensters benennt den Wärmedurchgangskoeffizienten. Je geringer
dieser ist, desto besser ist das Fenster gegen die Temperaturen von
außen gedämmt. Laut der EnEV darf der U-Wert eines Fensters nicht
über 1,3 W/(m²K) liegen.
Der G-Wert eines Fensters gibt den Energiedurchlassgrad in Prozent
an. Hierbei handelt es sich um den Anteil der Energie, der ins Innere
des Gebäudes gelangen kann und dort zur Erwärmung beitragen kann
(zum Beispiel in Form von Sonneneinstrahlung). Nicht immer ist ein
hoher G-Wert zu bevorzugen, dieser muss auf die Wohnsituation und
Gebäudeseite abgestimmt sein. Ebenso müssen beide Werte gut
aufeinander abgestimmt sein.
MS-Bautechnik Nord verwendet nur Fenster, Türen & Rollläden
von Deutschen Herstellern!